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29,90 €

Katalog Alte Meister

1300–1800 im Städel Museum

01.11.10.0017

Die Altmeister-Sammlung des Städel Museums kann auf eine über 200-jährige Geschichte zurückblicken: Sie begann 1817, als in Erfüllung der testamentarischen Bestimmungen des verstorbenen Frankfurter Bankiers und Kunstsammlers Johann Friedrich Städel das Städelsche Kunstinstitut in sein Erbe eingesetzt wurde. Seitdem ist das Frankfurter Museum der Ort, an dem sich die Entwicklung der wichtigsten Schulen der europäischen Malerei vom ausgehenden 13. bis zum 18. Jahrhundert an exemplarischen Haupt- und Meisterwerken ablesen lässt. Denn mit Gemälden wie Bartolomeo Bulgarinis „Blendung des heiligen Viktor“, Jan van Eycks „Lucca-Madonna“, Sandro Botticellis „Weiblichem Idealbildnis“, Albrecht Dürers „Hiob auf dem Misthaufen“, Rembrandts „Blendung Simsons“, Johannes Vermeers „Geograf“ oder Pompeo Girolamo Batonis „Allegorie der Künste“ verfügt das Museum über Schlüsselwerke aus 500 Jahren europäischer Malereigeschichte. „Der Reiz des Städelschen Instituts liegt in der ungeheuren Energie auf engem Raum. Es ist fast alles da […] und alles in Gipfelwerken“ – so formulierte Alfred Lichtwark, der Direktor der Hamburger Kunsthalle, bereits 1905, und seine Aussage gilt bis heute. Dieser opulente Band stellt in dreizehn Kapiteln rund 200 herausragende Werke der Städelschen Altmeister-Sammlung vor. Dieser Katalog ist auf Deutsch.